Axel Hütte (D)

Foto

Axel Hütte

Der Fotograf Axel Hütte wurde 1951 in Essen geboren. Der Fotokünstler lebt und arbeitet in Düsseldorf, dort wo er in den 70er-Jahren an der Kunstakademie studierte, und gilt mit seinen streng dokumentarischen Aufnahmen von menschenleeren Landschaften und Stadtansichten als einer der bekanntesten Vertreter der Düsseldorfer Schule. Hütters Fotoarbeiten sind die von einer einzigartigen Objektivität geprägt sind. Lange Belichtungszeiten verleihen seinen Fotografien malerischen Charakter. Seit Ende der 90er-Jahre bewegt sich Hütte gelegentlich jenseits der reinen Dokumentarfotografie.  Seine Aufnahmen von Architektur wie Brücken, Treppenhäuser oder U-Bahnstationen erlangen fragmentarischen Charakter. Hütte versteht Fotografie nicht als Abbild von Wirklichkeit, sondern als Reflexion von Abbild und Vorstellungsbild. Beim Rohkunstbau 28 ist er mit einer in sich verspiegelten Aufnahme des Neuen Schlosses Tettnang vertreten – eine auf Glas gedruckte Fotoarbeit, die über einen rückwärtigen Edelstahlspiegel reflektiert wird. Der Südwesten trifft auf den Osten: Ein Schloss aus Baden-Württemberg im Lausitzer Schloss Altdöbern.